Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Tinnitus: Ein verspannter Nacken kann uns extrem beeinflussen. Welche Ursachen dem zugrunde liegen und wie Sie die Nackenprobleme gezielt lösen können, erfahren Sie hier.
Viele gesundheitliche Beschwerden werden nicht mit dem Nacken in Verbindung gebracht – sie sind für Laien einfach nicht naheliegend genug. Doch der Nacken ist der Ursprung vielen Übels. Stress, die falsche Haltung im Schlaf, am Arbeitsplatz oder am Smartphone können schnell schwerwiegende Folgen haben – erhebliche Muskel- oder Sehnenverspannungen und blockierte Wirbel. Mit der richtigen Therapie können Symptome gemindert und Schäden vorgebeugt werden.
Runterfahren und abschalten
Der erste Schritt ist die Stressreduktion. Mittlerweile wird Stress als Auslöser vieler Krankheitsbilder behandelt – zu Recht. Denn die Psyche beeinflusst uns mehr als wir denken. Deshalb ist es wichtig, die ständige Überbelastung im Job und im Alltag zu reduzieren oder zu lernen, richtig mit ihr umzugehen.
Kraft tanken
Lassen sich die Schmerzen hierdurch nicht reduzieren liegt eine andere Ursache vor. Ein möglicher Auslöser: geschwächte Muskulatur. Der Hals hat die wertvolle Aufgabe, das Gewicht unseres Kopfes zu tragen – rund sieben Kilo. Damit hat er nicht nur viel Verantwortung sondern auch eine schwere Last. Deshalb braucht es eine ausgeprägte Muskulatur. Diese lässt sich mithilfe leichter Sportarten wie Schwimmen und Radfahren stärken.
Ausgleich schaffen
Durch die eintönige Haltung, die die meisten von uns regelmäßig einnehmen, können sich Muskeln und Sehnen schnell verkürzen und versteifen. Hierdurch entstehen Verhärtungen, die Schmerzen verursachen. Deshalb ist es wichtig, dem Nacken regelmäßig etwas Bewegung zu gönnen. Im folgenden Video von Liebscher & Bracht erfahren Sie, wie Sie dem vorbeugen können.
Bildquelle: © contrastwerkstatt – Fotolia.com